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Silhouette Bad Wimpfen

SG Bad Wimpfen I - FSV Friedrichshaller SV

Bei sommerlichen Temperaturen kam der FSV zum Derby an den Kurwald. Vom Anstoß weg übernahm er das Kommando, kam viel besser in die Partie. Bei der SG ließ vor allem die Passgenauigkeit sehr zu wünschen übrig. Entsprechend war spätestens der zweite oder dritte Ball bei einem Friedrichshaller und entsprechend strahlte die SG anfangs null Gefahr nach vorne aus. Ein Katastrophenfehlpass weit in der eigenen Hälfte erlaubte einem Friedrichshaller plötzlich völlig alleingelassen vor SG-Schlußmann Marco Lange aufzutauchen. Marco eilte heraus, der Stürmer legte ab quer zu seinem mitgelaufenen Mitspieler. Dieser hätte den Ball aus sechs Metern nur ins leere Tor schießen müssen, schoss aber zum Glück für die SG drüber. Eine Minute später wieder ein Ballverlust, wieder hätte ein Friedrichshaller eigentlich aus kurzer Entfernung nur unser Tor treffen müssen. Auch er schaffte es aber nicht und schoss knapp vorbei. So, SG, zweimal Glück gehabt, jetzt tut mal was für’s Spiel. Gesagt, getan. Die SG fand ins Spiel. Plötzlich kamen die Pässe an und prompt gab es Chancen. Matthias Geiger trat einen Freistoß an der Strafraumgrenze nahe der Torauslinie. Er trat ihn lang und dort stand Niklas Watzl, der den Ball annahm und abzog. Sein Schuss aus kurzer Entfernung wurde aber von einem Verteidiger noch an den Pfosten gelenkt. 2:1 auf dem Glückskonto. Fünf Minuten später trat Matthias Geiger einen Eckball, den die Gäste nicht aus der Gefahrenzone brachten. Stattdessen landete er bei Raphael Weilbrenner, der den Ball von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist an den Pfosten setzte. 2:2 auf dem Glückskonto. Weitere fünf Minuten später eroberte sich Matze Geiger den Ball auf der Außenbahn weit in des Gegners Hälfte. Er spielte den Ball sofort zentral an die Strafraumlinie und Niklas Watzl zog ab – leider genau auf den Torspieler. Die SG hatte das Geschehen jetzt klar im Griff, dominierte das Spiel, spielte gut, konzentriert und präzise, ließ den Friedrichshallern keine Luft mehr zum Atmen und drückte auf die Führung. Diese fiel dann mittlerweile hochverdient in der 39. Minute. Matze Geiger trat einen Eckball und Nico Dobmeier schraubte sich in der Mitte am höchsten und köpfte den Ball unhaltbar aus acht Metern ins Dreieck. Kurz vor dem Halbzeitpfiff, bereits in der Nachspielzeit, bekam die SG noch einen Einwurf. Irgendwie kam der Ball dann über Umwege zu Emre Sari, der mit dem Rücken zum Tor stand und den Ball annahm. Was macht man, wenn man mit dem Ball am Fuß mit dem Rücken zum Tor steht? Man dreht sich rum und schießt. Und genau das machte Emre. Er machte es schnell, er machte es gut und zielte genau. Der Ball flog unhaltbar ins lange Eck. 2:0 nach Toren. Halbzeit. In der zweiten Hälfte ließ sich die SG das Spiel nicht mehr nehmen und machte da weiter, wo sie aufgehört hatte. Bei heißen Temperaturen und einem Zwei-Tore-Rückstand hatten die Gäste in diesem Spiel wohl offensichtlich auch nicht mehr den letzten Willen, der SG den Sieg nochmal streitig zu machen. Ganz anders die SG. Sie spielte endlich mal wieder richtig guten Fußball, hatte Spaß dabei und ließ dem FSV nicht mehr den Hauch einer Chance. Selbst wenn die Gäste also noch gewollt hätten, die glänzend aufgelegte SG hätte auch dann voraussichtlich alles im Griff gehabt. Neben dem 3:0 erneut durch Nico Dobmeier gab es noch eine Reihe weiterer Chancen, den Spielstand in die Höhe zu treiben. Letztlich blieb es aber dabei und der Derbysieg war perfekt. Außer in der Anfangsphase mit den zwei hundertzehnprozentigen Chancen der Friedrichshaller hatte die SG alles im Griff und gewann letztlich auch in dieser Höhe verdient gegen den Nachbarn. Derbysieger! Derbysieger! Hey! Hey!
  • Torfolge:
    1:0 Dobmeier (39. Min.), 2:0 Sari (45. Min.), 3:0 Dobmeier (56. Min.)
  • Ereignisse:
  • Aufstellung:
    Lange, Kaykun, M. Gräßle, Gerhardt, Sari (83. Min. F. Schuischel), Dobmeier (90. Min. M. Schuischel), Geiger, Watzl, Rudolph, Weilbrenner, Jordan (78. Min. Dähnel)
  • Trainer:
    Dobmeier
  • Zuschauer:

3:0

(2:0)

Bad Wimpfen Silhouette
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